GKW Kloeckner Humbold Deutz

Fahrzeuge dieser Art stammen aus der Zeit des LSHD (Luftschutzhilfsdienst) und waren Khaki-Farben. Sie waren in verschieden Organisationen und Einheiten zu finden, die Ausstattung unterschied sich nur unwesendlich. Im Laufe der Zeit wurde die Farbgebung den zugeordneten Organisationen angepasst.
Solch ein vergleichbarer GKW etwas jüngeren Baujahrs, ab 1964, erkennbar an den geschlossenen Radkästen des Aufbaus, war in der Zeit von 1976 bis 1986 im damaligen Bergungszug (BZ) unseres Ortsverband eingesetzt. Er löste die Kramer Zugmaschine in der Funktion des Hilfs-GKW ab. Zuvor war er in der Katastrophen-Schutz-Schule des Landes Niedersachsen in Bad Nenndorf eingesetzt.
(Die Kramer Zugmaschine nahm den Platz des LKW-Pritsche bzw. LKW-Kipper nach damaliger Gliederung ein.)
Im Rahmen der Neubeschaffungen wurde der GKW 1986 durch einen GKW Daimler-Benz LA1113 ersetzt und über die Vebeg veräußert, der Verbleib ist unbekannt.

Der jetzige GKW-KHD Mercur 120D10 AL Baujahr 1963 konnte im November 2004 durch die Interessengemeinschaft übernommen werden, er entspricht in der Darstellung dem Zeitraum
der 70ger Jahre. Er hat einen Aufbau von FaKa, Bückeburg (jetzt Kögel), die Ausstattung entspricht der 1967 STAN. Er trug das Kennzeichen KS-8603.

Für weitere Infos, Anfragen für Veranstaltungen stehen Erich Koch und Karl Spindeck gern zur Verfügung.

HerstellerKloeckner Humbold Deutz (KHD)
TypenbezeichnungMercur 120 D10 AL
Motor7,4l / V6 Diesel Deutz F6L 613
GetriebeZF 5-Gang-Getriebe unsyncron
Leistung88kw (120 PS)
Nutzlast3,8t
Zul. Gesamtgewicht10t
FunkKein Funk
ZulassungJuli 1963
Besatzung9 Helfer (ursprünglich 10)
BesonderheitenVorbauseilwinde 4,5t